Wie schön ein Sonnenuntergang am See sein kann und wie geil Wasserfälle doch sind.
Jeder Post fängt gleich an. Nur die Uhrzeit is unterschiedlich. 10 Uhr Frühstück! Musste mich aber diesmal ran halten. 10:30 ging et nämlich los zum Wasserfall. Auf der Ladefläche des Taxis ging es 1,5 Stunden über Stock und Stein. Trotzdem konnte man schlafen...
45 Minuten dauert der Weg nach oben. Ich bin solche Fußmärsche mittlerweile zum Glück gewohnt. Der Weg nach oben hatte diesmal auch so viele kleine schöne Wasserfälle, sodass man immer wieder zum stehen kam und kleine Pausen hatte.
Am Wasserfall oben angekommen sind wir erst mal schwimmen gewesen. Nach dem langen Marsch war es eine schöne Abkühlung.
Mit allen Mann noch ein gemeinsames Bild (keine Ahnung wer die 3 Asiaten mit Jeans sind):
Nachdem wir ein Gruppenfoto gemacht haben kamen auch die Einheimischen dazu. Die haben uns behandelt wie Tiere in einem Zoo. Jeder wollte ein Foto mit uns. Einer kam sogar voller Stolz auf mich zu und zeigte mir ein Foto von sich und mir!!!! Ich dachte nur WTF wann war das denn. Konnte mich nicht daran erinnern. Irgendwann wurden es so viele, dass ich dort weg musste und auf die Terrasse gegangen bin. Einige meiner Freunde folgten mir und schwub war die gesamte Masse auf der Terrasse. Die haben halt so gut wie noch nie weiße gesehen. Als wir dann entschlossen zu gehen würde daraus eine Karawane, da alle mit gegangen sind.
Unten angekommen sind wir essen gefahren. Der Fahrer konnte englisch und war sehr hilfreich hier.
Mit der gesamten Gruppe ging es dann zur Pain Bridge. Eine lange Holzbrücke. Also wirklich lang. Noel, Anja, Michelle und ein Jesus wollten die Brücke zu Fuß begehen. Ich habe mit den anderen das Boot genommen.
Als wir mit dem Boot unter der Brücke herfuhren und Anja die Beine baumeln ließ auf der Brücke sitzend, habe ich mal feste dran gezogen. Wie schön sie am fluchen war...
Interessant waren auch die Jungs die vom Baum ins Wasser gesprungen sind.
Dann kam auch endlich der Sonnenuntergang und wir konnten einige tolle Fotos machen und diesen bewundern.
Als wir uns im Hostel wieder frisch gemacht haben sind wir dann mit allen in eine Karaoke Bar. Einmal mehr wurden andere durch meine Stimme vergewaltigt. War ja eine größere Gruppe und einer hat immer so voll Behinderte Songs angemacht. Was ein Otto ey. Aber jeder darf ja mal wählen. Alles in allem war es ein sehr geiler Tag. Als weißer kommt man übrigens in Tempelhose und Badelatschen in diese Bar rein, während alle Mitarbeiter Anzug tragen.
