Auf nach KL

Singapur ist klein, fein und teuer. Also nach ein paar Tagen direkt weiter Richtung Norden nach Malaysia.

Wie immer komme ich auch heute schlecht aus dem Bett. Jeden Tag bin ich sehr müde. Ob es am Klima oder am ständigen up jück sein liegt kann ich nicht sagen. Bis zum fit werden brauche ich jeden Tag Stunden.

Frühstück gibt es wieder im Maxwell Food Court. Ich mag diesen Platz. So viel Auswahl auf kleinstem Raum.


Das Verhalten auf den Rolltreppen hier ist sehr vorbildlich. Auf der linken Seite ist immer eine lange Schlange. Wer gehen möchte kann dann die rechte Seite nutzen. 

Gestärkt vom Essen steht heute der botanische Garten auf dem Programm. Erwartet habe ich einige Pflanzen und außergewöhnliches. Insgesamt würde ich nicht enttäuscht. Zwar haben mich die Pflanzen sehr enttäuscht, aber die Turtles haben das wieder raus geholt! Am See im botanischen Garten waren direkt am Ufer bestimmt 50 Chiwauwau große Schildkröten. Sie waren nicht mal schreckhaft und kamen sogar auf einen zugelaufen. Bis auf den Kräutergarten hat mich sonst nicht so viel beeindruckt im botanischen Garten. Der botanische Garten ist einer der wenigen Plätze an denen man mit seinem Haustier spazieren gehen darf. In der Stadt selber ist es verboten und man zahlt eine hohe Strafe. 

Mit der Bahn ging es nun noch nach Little India. Ich bin nur wegen den Subway Cookies dort hingefahren. Es war definitiv eine gute Entscheidung dies zu tun. 

Zu Fuß ging es dann zurück zum Hostel um die Backpacks zu holen. Der Nachtbus nach Malaysia wartet auf uns. Geplant war eigentlich den Nachtbus zu nehmen um das Hostel zu sparen. Jedoch konnte man im Bus kaum ein Auge zumachen, sodass wir in Kuala Lumpur dann doch wieder in ein Hostel gegangen sind um etwas zu schlafen. 

Fazit: Ich liebe diese Stadt! Sollte ich jemals in eine Großstadt ziehen kommt sie auf eine Liste mit Köln, München, Hamburg, New York, Spanien und der Schweiz!

Zu guter letzt möchte ich noch ein paar Key Facts über Singapur schreiben. 

Singapur ist ein Insel- und Stadtstaat und der flächenmäßig kleinste Staat Südostasiens. Er ist Mitglied im Commonwealth of Nations. 

Singapur gilt als eine der Städte mit den weltweit höchsten Lebenshaltungskosten. Zudem zählt der Stadtstaat mit mehr als elf Millionen ausländischen Touristen im Jahr zu den zehn meistbesuchten Städten der Welt und gilt neben Hongkong als wichtigster Finanzplatz Asiens. Singapur ist ein multiethnischer Staat, in dem Chinesen, Malaien und Inder die größten Bevölkerungsteile stellen.


Singapur ist eines der reichsten Länder (und Städte) weltweit. Beim Index der menschlichen Entwicklung belegte Singapur 2016 den fünften Platz.


Der Name „Singapur“ entstammt dem Sanskrit und setzt sich zusammen aus Singha (siṃha „Löwe“) und Pura (pura „Stadt“), bedeutet also Löwenstadt.


Die in Singapur am weitesten verbreiteten Religionen sind der Buddhismus (33 % der Gesamtbevölkerung ab 15 Jahren), das Christentum (18 %, z. B. 2,8 % römisch-katholisch), der Islam (15 %), der Taoismus (11 %) und der Hinduismus (5,1 %). 17 % der Bevölkerung Singapurs bekennen sich keiner Religion zugehörig.


Amtssprache: Tamil, Malaiisch, Chinesisch und Englisch

Staatsform: Republik

Regierungssystem: parlamentarische illiberale Demokratie

Präsident: Tony Tan Keng Yam

Regierungschef: Lee Hsien Loong 

Einwohner: 5,6 Mio.

Fläche: 7,19 qkm

Währung: Singapur Dollar


Zu guter letzt noch eine kurze Info zu meiner Lieblingslocation in Singapur, den Supertrees in den Gardens by the bay.

Eine weitere Einrichtung sind die Super Trees, pflanzenbewachsene Stahlgerüste mit Höhen zwischen 25 und 50 Metern. Sie dienen unter anderem der Aufzucht von seltenen Pflanzen. Ferner wird mittels Photovoltaik Elektrizität für Beleuchtung und Kühlsysteme gewonnen, werden die Niederschläge zur Bewässerung der Pflanzen gesammelt und einige der Bäume dienen als Kühltürme für die Kühlsysteme in den Glashäusern. Zwei der Türme werden in luftiger Höhe mit einem Skyway verbunden, den die Singapurische Oversea China Banking Corporation (OCBC) finanziert hat. Nachts werden die Türme beleuchtet und es finden Licht- und Tonshows statt, die die Bank sponsert.