Ausgeschlafen. Endlich wieder ohne Wecker aufwachen. Beim fahren muss man immer früh aufstehen, da es Nachmittags fast immer regnet.
Nach dem Frühstück hieß es sightseeing und einkaufen in Hoi An. Jeder Verkäufer hält sich hier für meinen besten Freund. Dabei sehen sie gar nicht aus wie Mia, Moho, Schokobär, Tobi oder Godehardt. Verkleidet sich einer von euch hier und spielt mir Streiche? Überall höre ich "Hey my best friend".
Eingekauft habe ich mir dann mal ein modernes schickes Bauchtächschen. Endlich gehöre ich zur New Kids Elite. Nennt mich Rikjaard.
Fürs traveln brauche ich die Tasche einfach. Sie ist sogar eine original Northface Tasche. Das hat der Verkäufer mir an der Promenade versprochen. Was ein Schnäppchen für 2 €! Kann es kaum glauben.
Außerdem gab es noch ein Armband und natürlich Sonnencreme zum völlig überteuerten Preis. Bei Sonnencreme zahlt man hier mehr als in Deutschland.
Gegessen haben wir nur eine Kleinigkeit, bevor wir uns dann noch Bananen und Schokoriegel für die Stärkung fürs Gym geholt haben.
Mit voller Kraft ging es dann ab ins Ghetto Gym. Ich habe noch nie so ein Gym erlebt. Wir trainierten fast nur mit Asiaten und der Eintritt hat 50.000 Dong gekostet (ca. 2€).
Zum Glück gab es viel für den Freihantel Bereich. So konnten wir ohne Probleme unser Training durchziehen. Durchgespielt haben wir das Fitnessstudio natürlich direkt an diesem einen Tag, da wir mit den größten Hanteln trainieren konnten. Die Hanteln hier gingen nur bis 30kg je Kurzhantel.
Nassgeschwitzt ging es mit dem Motorrad zurück zum Hostel und dann direkt ab in den Pool.
Am Abend hieß es wieder Big City Life und mit dem Motorrad nach Hoi An. Die Altstadt von Hoi An ist Weltkulturerbe und in den Abendstunden dürfen dort keine Motorräder mehr fahren. Es gibt einen schönen Nachtmarkt dort.
